Muttermalkontrolle - nicht erst bei Veränderungen: mit periodischen Untersuchungen dem Hautkrebsrisiko vorbeugen
Es gibt kaum einen Menschen, der nicht das eine oder andere Muttermal auf der Haut hat. Sie werden zwar als lästig empfunden, weil sie das ästhetische Empfinden verletzen, sind aber in aller Regel ungefährlich. Muttermale sollten dennoch in periodischen Abständen kontrolliert werden, denn es besteht immer die Gefahr, dass sie sich verändern und bösartig werden. Dann sind sie Auslöser von schwereren Erkrankungen wie bspw. Hautkrebs.
Wie und warum entstehen Muttermale?
Ein Muttermal entsteht dann, wenn die Hautzellen zu viel Melanin produzieren, das ist ein gelblich, bis braun gefärbter Farbstoff, der auch für die Bräunung der Haut zuständig ist. Ursachen für diese "Entgleisung" gibt es eine Menge. Am bekanntesten ist die Einwirkung der UV-Strahlung der Sonne, aber auch hormonelle Veränderungen in der Pubertät oder den Wechseljahren sind möglich.
Gutartig oder bösartig: nur die regelmäßige Muttermalkontrolle gibt Sicherheit
Wenn sich Muttermale verändern, wenn sie größer werden, die Farbe wechseln, dann sollte Vorsicht geboten sein, denn das können Anzeichen für den Wechsel in das bösartige Stadium sein. Es könnte sich bereits um die Vorstufe für eine schwerere Erkrankung, wie zum Beispiel Hautkrebs handeln.
Fall Sie Veränderungen an ihren Muttermalen feststellen ist die dringende Konsultation eines Hautarztes angeraten. Dr. Johannes Bisschoff ist Ihr Wahlarzt für alle Fragen zu Beschwerdebildern, die die Haut, das größte Körperorgan, betreffen.
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Wie werden Muttermale kontrolliert?
In einem ersten Schritt ist es eine Sichtkontrolle, dass bedeutet die veränderten Muttermale werden mit einem Auflichtmikroskop begutachtet und analysiert. Dabei werden die Muttermale auf Asymmetrien untersucht, ihre Begrenzungen befundet, Farbe und Durchmesser festgehalten.
Falls ein Muttermal pathologische Veränderungen aufweist, sich anscheinend ungünstig entwickelt, kann der Dermatologe eine Entfernung vornehmen und damit das Hautkrebsrisiko minimieren.
Computergestützte Diagnose durch Folgeaufnahmen mit FotoFinder®
Wenn Muttermale als auffällig befundet werden, können Veränderungen durch laufende Kontrolluntersuchungen mit computergestützten Folgeaufnahmen rechtzeitig erkannt werden. Eine frühzeitige und verlässliche Diagnose trägt dazu bei, mögliche schwerere Erkrankungen zu verhindern.
Konkret wird dazu ein Videoauflichtmikroskop mit spezieller Software eingesetzt. Eine hochauflösende Spezialkamera erzeugt ein oder mehrere Übersichtsbilder von der betroffenen Hautstelle mit dem atypischen Muttermal. Diese Aufnahmen werden digital gespeichert und stehen für vergleichende Diagnosen immer wieder zur Verfügung. Veränderungen werden sofort sichtbar, die Entwicklung ist nachvollziehbar, frühzeitige Diagnosen im Rahmen der Kontrolluntersuchungen sind nun möglich.
Auch in der Krebs-Nachsorge kommt dieses System zum Einsatz. Im Abstand von drei Monaten werden die Aufnahmen erstellt und liefern so genaue Auskunft über weitere Veränderungen.
Wie kann man gegen Muttermale vorbeugen?
Die Entstehung von Muttermalen kann zwar auch genetisch bedingt sein, in den meisten Fällen sind sie allerdings auf zu viel UV-Strahlung zurückzuführen. Deshalb empfiehlt der Hautarzt Sonnenschutzcremen mit hohem Schutzfaktor. Empfindliche Stellen sollten immer mit Kleidung bedeckt sein.
Fazit
Regelmäßige Kontrollen und sofortige Reaktion auf Veränderungen an den Muttermalen sind die Empfehlung, die Wahlarzt Dr. Bisschoff allen Patienten gibt. Seit kurzer Zeit bietet die Praxis auch telemedizinische Online-Sprechstunde an, die es ermöglichen bequem von zuhause aus Ihren Hautarzt zu konsultieren. Wir helfen auch bei Akne, Rosacea und Neurodermitis.
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